Forderungen Spahns verhöhnt Lebensleistung der Rentenbeziehenden

Karola Stange
PresseKarola Stange

Anlässlich Jens Spahns Forderung nach einem schnellen Ende der Rente mit 63 äußert sich Karola Stange, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE:

„Wer heute mit 63 in Rente gehen möchte, muss 45 Jahre eingezahlt haben. Für Menschen, die körperlich schwere Arbeit leisten, wie z. B. In der Pflege oder auf dem Bau, ist diese Altersgrenze oft nicht zu erreichen. Das bedeutet, dass diese Arbeitskräfte mit Abschlägen früher in die Rente müssen. Angesichts dessen ist die Forderung Spahns eine Respektlosigkeit gegenüber den Menschen, die ein Leben lang hart gearbeitet haben, es ist eine Rentenkürzung durch die Hintertür.“