Schnelle Lösung für Feuerwehr Azmannsdorf ist zu begrüßen

Karola Stange
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DIE LINKE begrüßt, dass mit der Schlüsselübergabe des ehemalige Sportlerheims an den Ortsbürgermeister Jens Bose der zuständige Baudezernent Matthias Bärwolff (DIE LINKE) einen Stadtratsbeschluss zeitnah umgesetzt und damit eine weitere Etappe hin zur Reaktivierung der dortigen Ortsfeuerwehr ermöglicht hat“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karola Stange.

Es ist immer noch unverständlich, weshalb es erst der Initiativen der demokratischen Fraktionen im Stadtrat bedurfte, um endlich für die Freiwillige Feuerwehr Azmannsdorf eine Lösung zu finden. DIE LINKE hat die jetzt gefundene pragmatische Lösung eingefordert und unterstürzt.

Insbesondere der für die Feuerwehren zuständige Dezernent Andreas Horn (CDU) hat es über lange Zeit nicht vermocht, die deutlichen Signale der FFw Azmannsdorf ernst zu nehmen. Selbst der Austritt der meisten Kameraden aus der Löschgruppe Azmannsdorf hat Herrn Horn nicht zum aktiven Handeln motiviert. Vielmehr vermittelte er den Eindruck, als würde die Auflösung der FFw Azmannsdorf ihm nicht ungelegen kommen.

Das Konzept des Ordnungsdezernenten, beim aktiven Brandschutz den absoluten Schwerpunkt auf die Berufsfeuerwehr zu legen und zugleich die Freiwilligen Feuerwehren „auszudünnen“, hält DIE LINKE für hoch riskant. „Erfurt und seine Ortsteile brauchen die Freiwilligen Feuerwehren und diese müssen deshalb erhalten und gestärkt werden“, stellt Frau Stange klar.

Die gleichzeitige Stärkung der Berufsfeuerwehr ist dabei ebenso notwendig, darf aber nicht die Struktur der Freiwilligen Feuerwehren in Frage stellen.

„DIE LINKE erwartet nun von der Verwaltung auch die umgehende Umsetzung des Stadtratsbeschlusses, am Sportlerheim Azmannsdorf die räumlichen Voraussetzungen für die geordnete Unterbringung des Feuerwehrfahrzeuges zu schaffen“, so Karola Stange abschließend.