„Angst trifft Mut“- Ausstellung und Aktion zum Thema häusliche Gewalt

12 lebensgroße Schaufensterpuppen standen heute von 16-18 Uhr auf dem Anger vor der Hauptpost. Mit dieser symbolischen Darstellung soll die Ausstellung für Alle sensibilisieren, dass jede Frau durch häusliche Gewalt betroffen sein kann- unabhängig von ihrem Alter, ihrer beruflichen Tätigkeit oder ihres gesellschaftlichen Milieus. Jährlich fliehen bundesweit 45.000 Frauen in Frauenhäuser, genau deswegen ist die Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit weiterhin sehr wichtig. Da zur Befreiung von häuslicher Gewalt viel Mut dazu gehört, ist es umso notwendiger die Gesellschaft über dieses Thema aufzuklären. Bis zum 14. September werden die Puppen im Rathaus, in den beiden Frauenzentren, im Frauenbüro der Stadt und in der neuen Kreativtankstelle in der Veilchenstraße 32 ausgestellt.