Uni Erfurt: Karola Stange fordert Rückkehr zur Sacharbeit und Runden Tisch

Karola Stange

Das aktuelle Hick-Hack um die notwendigen Baumaßnahmen an der Universität Erfurt muss ein Ende haben. Gegenseitige Schuldzuweisungen helfen weder den betroffenen Studierenden und Beschäftigten an Erfurts größter Hochschule, noch der Universität oder der Stadt. Es wird Zeit zur Sacharbeit zurückzukehren und wieder einen vernünftigen Dialog zwischen Universität, Stadt und Land herzustellen. Ich plädiere dafür, zeitnah einen Runden Tisch unter allen Beteiligten zu initiieren. Alle Fakten gehören auf den Tisch, dann müssen die Konflikte ausgeräumt und nach schnellstmöglichen Lösungsansätzen gesucht werden. Dafür wäre es ein erster guter Schritt, wenn die aktuelle Instrumentalisierung des Themas durch einzelne OB-Kandidatinnen und -Kandidaten ein Ende findet, statt immer mehr Öl ins Feuer zu gießen. Vielmehr als Wahlkampfgetöse würde mich ein tatsächlicher Dialog und das persönliche Gespräch mit dem Kommunalen Hochschul- und Studierendenbeirat und weiteren Beteiligten interessieren, die dringend auch mit an den Tisch gehören, wenn es um Lösungsperspektiven für die Dauerpendelei zur Alten Parteischule geht.
Ich hoffe, dass eine Versachlichung der Debatte schnell zu Fortschritten führt. Wo sich sicherlich alle einig sind: Das Audimax muss schnellstens wieder ans Netz, dazu sollten alle Beteiligten so energisch diskutieren wie in Presseverlautbarungen.