Weg für eine gemeinsame Zukunft der Schulen am Roten Berg

Die Grundschule 31/Roter Berg kann für das Schuljahr 2018/2019 dann letztmalig neue Anmeldungen entgegennehmen, so dass die Grundschule perspektivisch sukzessiv in die Thüringer Gemeinschaftsschule am Roten Berg übergehen kann.

Darüber hinaus wird die räumliche Trennung zwischen beiden Schulen schrittweise zum Schuljahr 2019/2020 aufgehoben und der Weg für eine gemeinsame Zukunft freigemacht werden.

Gemeinsam haben Vertreterinnen und Vertreter der Fraktionen SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen das Gespräch mit den Eltern und Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule 31 gesucht. "Uns ist es wichtig, die Sorgen und Bedenken hinsichtlich des perspektivischen Zusammenschluss der beiden Schulen als Gemeinschaftsschule zu hören und aufzunehmen", so Karin Landherr, Fraktion DIE LINKE.

Rüdiger Bender, Bündnis 90 / Die Grünen, ergänzt: "Der Schulbesuch ist Tag für Tag ein wichtiger Bestandteil des Lebens von Schülerinnen und Schülern und deren Eltern. Dem muss Rechnung getragen werden. Daher haben wir direkt mit den Betroffenen vor Ort gesprochen, bevor wir diesbezüglich eine Entscheidung zur Zukunft der Grundschule am Roten Berg im Stadtrat treffen."

SPD- Stadträtin Dr. Verona Faber- Steinfeld zeigt sich optimistisch: "Nun besteht für Eltern und Lehrerinnen und Lehrer und insbesondere für die Schülerinnen und Schüler eine sichere Basis für die ersten prägenden Schuljahre. Beide Schulen können nun Schritt für Schritt einen gemeinsamen Weg gehen und von dem Konzept der Thüringer Gemeinschaftsschule partizipieren."